Kochen

... macht das Holz weich und bestimmt die Farbe

Nach dem Zurichten erfolgt das Kochen der Furnierblöcke. Ausgenommen davon bleiben nur Holzarten, bei denen es auf eine möglichst helle, (fast) weiße Farbe ankommt, wie z. B. Ahorn oder Weißbuche.  Durch das Kochen in heißem Wasser werden zwei Effekte erzielt: Dem Holz wird die notwendige Geschmeidigkeit gegeben, um einen glatten Schnitt und damit eine einwandfreie […]

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Nach dem Zurichten erfolgt das Kochen der Furnierblöcke. Ausgenommen davon bleiben nur Holzarten, bei denen es auf eine möglichst helle, (fast) weiße Farbe ankommt, wie z. B. Ahorn oder Weißbuche. 

Durch das Kochen in heißem Wasser werden zwei Effekte erzielt:

  • Dem Holz wird die notwendige Geschmeidigkeit gegeben, um einen glatten Schnitt und damit eine einwandfreie Aufarbeitungsqualität zu gewährleisten.
  • Durch die Dauer des Kochvorgangs wird die Farbe des erzeugten Furniers beeinflusst. So verändert beispielsweise die ursprünglich weiße Buche ihre Farbe durch Kochen zu einem rosa- bzw. lachsfarbenen Ton.

Abhängig von der Holzart und dem Farbanspruch sind Kochzeiten von einem Tag bis zu einer Woche notwendig. Über den jeweiligen Zeitraum hinweg gibt es zusätzlich für jede einzelne Holzart einen individuellen Temperaturverlauf, der exakt gesteuert werden muss, um Farbfehler zu vermeiden. 

Auch die lokale Wasserqualität (Härte, chemische Zusammensetzung) hat erhebliche Auswirkungen auf den Kochverlauf. Daher müssen für jeden Produktionsstandort eigene Zeit- und Temperaturkurven empirisch ermittelt und später penibelst eingehalten werden.

Nach dem Ende des Kochvorgangs kann die eigentliche Furnierherstellung beginnen.