Fritz Kohl Furnierwerk

Sequoie

Sequoia sempervirens

Handelsname

Sequoie, Coast Redwood

Latainischer Name

Sequoia sempervirens

Ursprungsland

USA

Vorkommen

Westküste der USA, in den niederschlagsreichen Küstengebieten und im südlichen Oregon (Mammutbaum).

Verwendung

Furnierholz, insbesondere als Schälholz für Furnierplatten, gemaserte Stücke als Deckfurnier, Ausstattungsholz für Möbel, Vertäfelung, Verkleidungen, Konstruktionsholz im Innen- und Außenbau. Diese Verwendung jedoch eher in USA und Fernost. In Europa wenig gebräuchlich. Das Wurzelmaserholz ist bekannt als "Vavona Maser".

Eigenschaften

Das Kernholz ist hellrot bis bräunlichrot, oft violett getönt, nachdunkelnd. Seiner Astreinheit wegen eines der besten Nutzhölzer der Welt. Durchschnittshöhe bei 100-jährigen Bäumen liegt bei ca. 70 m. Redwoodbäume können bis zu 4.000 Jahre alt werden. Als größter Baum gilt der „Founders Tree“: 111 m Höhe, 14 m Umfang.

Verarbeitung

Die maschinelle Bearbeitung von Sequoie ist mit allen Werkzeugen leicht möglich. Für ein Nadelholz können sehr glatte Oberflächen (auch beim Fräsen) erzeugt werden.

Trocknung

Die Trocknung muss am Anfang des hohen Wassergehaltes wegen langsam durchgeführt werden, bereitet dabei aber keine größeren Schwierigkeiten. Das Holz ist fast völlig frei von inneren Spannungen.

Oberfläche

Für die Innenverwendung werden farblose Mattierungen und Lasuren bevorzugt. Es empfiehlt sich, Holz im Außenbereich gegen Vergrauung zu schützen.

Verleimung

Nagel- und Schraubverbindungen halten gut. Sequoie lässt sich zufriedenstellend verleimen, jedoch sollte kein alkalischer Leim verwendet werden, da dieser braune Reaktionsflecken verursacht.

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