Fritz Kohl Furnierwerk

Goncalo Alves

Astronium fraxinifolium

Handelsname

Tigerwood, Goncalo Alves, Kingwood, Urunday, Zebrawood

Latainischer Name

Astronium fraxinifolium

Ähnlich

Quebracho

Ursprungsland

Südamerika

Vorkommen

Die Verbreitung von Goncalo Alves, das der Familie der Anacardiaceaen angehört, reicht von Guyana und Kolumbien über Ecuador und Mexiko bis nach Peru und Honduras. Ferner kann man diese Holzart in El Salvador, Trinidad und Brasilien antreffen.

Verwendung

Wegen seines deutlich ins Auge stechenden Hell-Dunkel-Kontrasts, bietet sich Goncalo Alves perfekt für die Produktion von dekorativen Furnieren an. Seine extravagante farbliche Kombination, die häufig an das Fell eines Tigers erinnert, gestaltet das Holz der Gattung Astronium fraxinifolium besonders für die Möbelindustrie und die Hersteller von Wand- und Deckenverkleidungen interessant. Ferner werden Produkte dieser Holzart für den Schiffsbau und für Konstruktionen mit besonders schwerer Beanspruchung im Innen- und Außenbau verwendet. Auch wird es als Spezialholz für Weberschiffchen und Werkzeuggriffe im hochwertigen Bereich eingesetzt.

Eigenschaften

Damit zählt es zu den besonders festen Hartholzarten. Das Holz ist sehr dekorativ, rotbraun bis purpurrot und häufig mit breiten Adern dunkelbraun bis fast schwarz gefleckt oder geadert.

Verarbeitung

Aufgrund der Tatsache, dass Goncalo Alves ein sehr hartes Holz ist, gestaltet sich die mechanische Bearbeitungsfähigkeit als schwierig (besonders bei unregelmäßigem Faserverlauf). Vorbohren vor dem Vernageln oder Verschrauben empfohlen.

Trocknung

Das Trocknungsverfahren erweist sich bei der Holzart Goncalo Alves als recht kompliziert, da es enorm zum Reißen und Werfen neigt.

Oberfläche

In der Regel lassen sich mit hartmetallbestückten Werkzeugen glatte und saubere Oberflächen erzeugen, die durch ihren natürlichen Glanz beeindrucken. Goncalo Alves ist ausgezeichnet lackierbar.

Verleimung

Das Verleimen ist schwierig, da eine reichliche Verthyllung vorliegt.

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