Fritz Kohl Furnierwerk

Bubinga

Guiburtia tessmanii, Guiburtia demeusii

Handelsname

Bubinga, Kevazingo

Latainischer Name

Guiburtia tessmanii, Guiburtia demeusii

Ähnlich

Mutenye, Libenge, Etimoe

Ursprungsland

Afrika

Vorkommen

Westafrika, von Ostnigeria über Gabun bis Zaire, trockenere Standorte in tropischen unteren Regenwäldern. Bäume von Größen bis 45 m mit ausgeprägten, hohen Wurzelanläufen. Man unterscheidet zwischen schlichtem, streifigem und buntem Bubingaholz, wobei das bunte als momentan wertvollstes angesehen wird.

Verwendung

Hochwertiger Innenausbau und Serienmöbel, Vertäfelung, Parkett. Gut geeignet auch für Musikinstrumente.

Eigenschaften

Braun- bis violettrotes Kernholz mit deutlichen Zuwachszonen. Harzgallen können auftreten; sie mindern den Wert der Furniere bzw. des Holzes. Um die gewünschte Maserung zu erzielen, wird Bubinga entweder Echt Quartier aufgearbeitet (schlicht) oder exzentrisch geschält (bunt).

Verarbeitung

Trotz großer Härte lässt sich das Holz relativ leicht bearbeiten. Die Verwendung von hartmetallbestückten Werkzeugen ist jedoch zu empfehlen.

Trocknung

Die Trocknung sollte schonend und langsam erfolgen, um Trockenrisse zu vermeiden. Das Holz verfärbt sich im feuchten Zustand bei Berührung mit Metall blau.

Oberfläche

Bubinga ist geeignet für jede Art von Lack oder Politur.

Verleimung

Sie stellt keine besonderen Anforderungen und lässt sich gut durchführen. Der großen Härte wegen müssen Schraubverbindungen unbedingt vorgebohrt werden.

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