Fritz Kohl Furnierwerk

Eukalyptus

Eucalyptus globulus, Eucalyptus ssp.

Handelsname

Eukalyptus

Latainischer Name

Eucalyptus globulus, Eucalyptus ssp.

Ähnlich

Coigue, Anegre

Ursprungsland

Australien, Neuseeland

Vorkommen

Heute als Plantagen auch angepflanzt in Nordspanien, Ostafrika und Südamerika; dort hat diese Holzart auch jeweils wirtschaftliche Bedeutung, u. a. als Furnierholz. Eukalyptusbäume in Australien können bis zu 110 m hoch werden und gehören damit zu den höchsten Bäumen der Welt. Äußerst schnellwüchsig in den Plantagen- anpflanzungen.

Verwendung

In der schlichten Form – vgl. Eukalyptus Pommele, Eukalyptus Riegel – selten als Frontfurnier, meist als Seiten- und Innenfurnier, weil das Holz wenig aussagekräftig ist. Neben der Furniererzeugung wird Eukalyptus für Schiffs- und Fahrzeugbau, für Eisenbahnschwellen und als Plantagenholz im Wesentlichen zur Papierherstellung genutzt.

Eigenschaften

Die Farbe variiert von Hellgrau über Gelb bis zum hellen Braun, wobei Farbvariationen innerhalb eines Stammes durchaus normal sind.

Verarbeitung

Die mechanische Bearbeitung ist unter Umständen problematisch; Werkzeuge neigen zum Stumpfwerden. Beim Hobeln kann es zum Ausreißen von Fasern kommen. Beim Nageln und Schrauben wird Vorbohren empfohlen.

Trocknung

Schwierig, da erhebliche Neigung zum Werfen, Gefahr des Zellkollapses.

Oberfläche

Es treten keine Schwierigkeiten bei der Oberflächenbehandlung auf; Lack wird gut angenommen.

Verleimung

Die Verleimung ist problemlos möglich.

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