Im Rahmen des „Solar Decathlon“ messen sich jährlich bis zu 20 Hochschulteams darin, das beste solarbetriebene Haus zu planen und komplett selbst zu bauen. Die fertigen Ergebnisse werden bei der Endausscheidung in Madrid nach zehn verschiedenen Kriterien bewertet und sollen beweisen, dass bereits heute die Möglichkeit besteht, eine Verbindung zwischen Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und gutem Design zu schaffen.
Im letzten Jahr ist es der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTGW) Konstanz gelungen, mehr als hundert Konkurrenten auszustechen und sich mit ihrem Konzept für die Teilnahme am Finale in Madrid zu qualifizieren.
Um die Idee Realität werden zu lassen, wurden natürlich verschiedenste Materialien benötigt. Um einen kleinen Beitrag zu diesem zweifellos hochinteressanten Projekt zu leisten, haben wir gerne die notwendigen Furniere zur Verfügung gestellt. Diese wurden für Fußböden, aber auch für die speziell entwickelten tragenden Elemente der Konstruktion verwendet, die vollständig aus hölzernen Hohlkastenprofilen bestehen.
Das ehrgeizige Vorhaben gewann zwei Einzelkategorien und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz – für uns gleichzeitig der Beweis, dass Holz und Furnier als Werkstoff für zukunftsträchtige, ökologische, innovative und attraktive Bauvorhaben aller Art ideal geeignet ist.