Handelsname
Amarela, Brasilnussbaum
Latainischer Name
Phoebe porosa
Ähnlich
Ursprungsland
Südamerika
Vorkommen
Imbuya wächst insbesondere in Südbrasilien, in mittleren Höhenlagen, in den Provinzen Sao Paulo, Santa Catarina und Rio Grande del Sol. Die Bäume werden bis zu 20 Meter hoch. Imbuya stellt eines der wichtigsten kommerziell genutzten Hölzer in Brasilien dar.
Verwendung
Imbuya wird im hochwertigen Möbel- und Parkettbau sowie im hochwertigem Innenausbau eingesetzt; allerdings auch als Gewehrschaftholz.
Eigenschaften
Imbuya ist das Holz der vielen Gesichter, sehr selten findet man zwei fast völlig gleichartige Stämme. In Farbe, Struktur und Riegelformen ist das Holz außerordentlich vielseitig. Man findet Riegel in vielfacher Ausprägung, Cluster, Maser und den sogenannten „chicken scratch“, der auf dem Bild dargestellt ist. Daher wird Imbuya so gut wie nie im Serienmöbelbau eingesetzt, da die Charakteristika viel zu unterschiedlich sind. Imbuya hat einen sehr charakteristischen, gewürzartigen Geruch, der auch noch nach Jahren vorhanden ist.
Verarbeitung
Die mechanische Bearbeitung von Imbuya ist unproblematisch, bei sauberer Verarbeitung ergeben sich schön glänzende Flächen.
Trocknung
Da Imbuya zum Werfen neigt, wird eine schonende und langsame Trocknung empfohlen.
Oberfläche
Jede Art von Oberflächenbehandlung lässt sich leicht durchführen, besonders polierte und Hochglanzoberflächen betonen die Struktur des Holzes.
Verleimung
Verleimte Verbindungen sind leicht herstellbar und halten fest, vorgebohrte Schraub- und Nagelverbindungen erreichen eine hohe Festigkeit.