Fritz Kohl Furnierwerk

Limba, schwarz geriegelt

Terminalia superba

Handelsname

Limba, schwarz geriegelt

Latainischer Name

Terminalia superba

Ursprungsland

Afrika

Vorkommen

West- und Zentralafrika, tropischer Regenwald an der Guineaküste von Guinea bis Angola. Limba hat immer einen dunklen Kern. Bei einem dunklen Kern von weniger als 15 % des Durchmessers wird es als normales Limba gehandelt. Bei Kernbildung von 1/3 oder mehr des Durchmessers spricht man von Schwarzlimba. Meist handelt es sich um Einzelblöcke, daher ist eine regelmäßige Versorgung nicht möglich. Die Sonderstruktur der Riegelbildung ist vor allem bei Schwarzlimba außerordentlich selten und sehr gesucht.

Verwendung

Im hochwertigen Innenausbau in allen Bereichen, allerdings nur in Ländern und Regionen, die Riegelformen in Furnieren schätzen. In Mitteleuropa ist Schwarzer Riegellimba so gut wie nicht bekannt.

Eigenschaften

Im Allgemeinen ist Limba farblich blassgelb und schlicht und wird oft für Türenfurnier (streichfähig) verwendet. Der Schwarzlimba wird z. T. auch als Nussbaum-Ersatz gebraucht, in dieser geriegelten Form mit überproportional hohem Kernanteil kann ein solcher Stamm als Unikat angesehen werden.

Verarbeitung

Gute mechanische Verarbeitungseigenschaften. Das Holz lässt sich problemlos fräsen, schrauben, hobeln und nageln.

Trocknung

Gut und schnell, Material mit dunklem Kern muss länger getrocknet werden.

Oberfläche

Gut beiz- und lackierbar, auch sonst gibt es keine Schwierigkeiten.

Verleimung

Ohne Probleme.

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