Handelsname
Cerejeira
Latainischer Name
Amburana cearensis
Ähnlich
Iroko, Framiré
Ursprungsland
Südamerika
Vorkommen
Das natürliche Vorkommen der Holzart Cerejeira reicht von Brasilien, wo es bevorzugt im Amazonas beheimatet ist, über Bolivien, Peru und das nördliche Argentinien bis nach Paraguay.
Verwendung
Das Holz lässt sich vielseitig anwenden. Als Sichtfurniere für Möbelstücke und Paneele (Schäl- und Messerfurniere), aber auch für den Innenausbau und Produkte der Holzwerkstoffindustrie, wie beispielsweise Furnierplatten, erweitert die Gattung Amburana cearensis die Sortimentsvielfalt vieler Unternehmen der Holzbranche. Ferner kommt es als Vollholz für Parkett sowie im Treppen- und Rahmenbau zum Einsatz.
Eigenschaften
Wegen seiner guten Dauerhaftigkeit (Resistenzklasse 3), eignet sich das Holz der Cerejeira-Bäume für die Nutzung in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Zu den Fehlern dieser Holzart zählt unter anderem das Auftreten von Reaktionsholz. Stämme sind oftmals durch den exzentrischen Wuchs deutlich erkennbar. Das Kernholz ist nur mäßig resistent gegenüber Pilzbefall. Zudem sollte der Kontakt mit Eisen vermieden werden, da sich bei feuchtem Holz sonst Verfärbungen bilden können.
Verarbeitung
Bei der Bearbeitung des Holzes treten keine Probleme auf. Cerejeira lässt sich einerseits manuell, andererseits maschinell gut und einfach bearbeiten.
Trocknung
Bei langsamer Trocknung ist das Holz einfach handhabbar. Es zeigt lediglich ein befriedigendes bis gutes Stehvermögen.
Oberfläche
Mit entsprechenden Werkzeugen treten bei der Oberflächenbearbeitung keine Komplikationen auf. Es ist gut lackierbar, sollte jedoch mit einer Isoliergrundierung vorbehandelt werden.
Verleimung
In der Regel treten bei der Verleimung keine Probleme auf.