Handelsname
Olivesche
Latainischer Name
Fraxinus ssp.
Ähnlich
Ursprungsland
Europa
Vorkommen
Verbreitungsgebiete siehe Europäische Esche. Es handelt sich bei der Olivesche nicht um eine eigenständige botanische Holzart, da sich der Name lediglich auf die Färbung des Holzes bezieht. Durch fakultative Verkernung des Holzes entsteht ein streifiges Furnierbild, in dem sich die dunkelbraune Farbe des Kerns sowie die weißlichgelbe Farbe des unverkernten Holzes abwechseln. Dies ergibt einen sehr dekorativen Charakter des Holzes, vor allem, wenn die Streifen sehr regelmäßig ausgebildet sind.
Verwendung
Dekoratives Furnier für den Innenausbau.
Eigenschaften
Außerordentlich dekorativ; gekennzeichnet durch ein Wechselspiel zwischen dunklen und weißen Jahresringzonen im Unterschied zur Braunesche, der die weißen Jahresringzonen fehlen.
Verarbeitung
Die mechanische Bearbeitung von Esche ist mit allen Werkzeugen leicht und gut durchführbar. Grobwüchsige Stämme neigen zum Ausbrechen an gehobelten Kanten. Oberflächen werden sehr glatt.
Trocknung
Der Trocknungsvorgang sollte bei mäßiger Temperatur und nicht zu schnell durchgeführt werden. Eine Tendenz zum Werfen ist nur leicht vorhanden. Oberflächenrisse treten äußerst selten auf.
Oberfläche
Esche eignet sich für alle Arten von Oberflächenmitteln, besonders farbige Beizen kommen zum Einsatz, deren Verwendung keine Schwierigkeiten bereitet.
Verleimung
Leim wird von Esche gut angenommen und ergibt sehr haltbare Verbindungen. Vorgebohrte Schraubverbindungen sind zu empfehlen.