Fritz Kohl Furnierwerk

Robinie, gedämpft

Robinia pseudoacacia

Handelsname

Akazie

Latainischer Name

Robinia pseudoacacia

Ursprungsland

Östliches Nordamerika

Vorkommen

Die Robinie ist heute eine der weltweit am häufigsten angebauten Baumarten. Im 17. Jahrhundert in Europa angesiedelt und dann schnell über ganz Europa verbreitet, findet man sie heute u.a. auch in China, früheren Sowjetrepubliken und Kaschmir. Weniger wegen ihrer Holzproduktion als vielmehr in ihrer Verwendung für die Erstbesiedlung von Problemstandorten geschätzt. Wegen der Ähnlichkeit mit Akazie gelangt Robinie auch häufig als Akazie in den Handel.

Verwendung

Sehr beliebtes Holz für Drechslerarbeiten, als Furniere und Massivholz wird Robinie als Möbelholz für Serienmöbel im rustikalen und Landhausstil eingesetzt. Wegen der geringen Durchmesser und der Fehlerhaftigkeit des Holzes ist Robinie allerdings nicht als Massenholz im Möbelbau einsetzbar. Sehr beliebt als Konstruktionsholz und im Außenbereich, da das Holz sehr dauerhaft und widerstandsfähig gegen Holzfäule ist.

Eigenschaften

Wird stark gedämpft, um die hier gezeigte dunkle Farbe zu erzielen. Die Originalfarbe (ohne Dämpfung) sehen Sie hier.

Verarbeitung

Trotz seiner Härte lässt sich das Holz der Robinie leicht bearbeiten, allerdings ist es problematisch zu nageln.

Trocknung

Robinie neigt bei künstlicher Trocknung zu Oberflächenrissen, auch kann es aufgrund der Härte und Spannrückigkeit leicht zu Verwerfungen kommen, so dass die Trocknung als problematisch angesehen werden muss.

Oberfläche

Die Oberflächenbearbeitung ist relativ gut möglich, Lackieren ist problemlos; das Holz lässt sich nicht gut imprägnieren, aber gut ölen und wachsen.

Verleimung

In allen Bereichen gut.

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