Fritz Kohl Furnierwerk

Sapeli

Entandrophragma cylindricum

Handelsname

Sapeli

Latainischer Name

Entandrophragma cylindricum

Ähnlich

Tiama, Kosipo, Sipo, Afrikanisches Mahagoni

Ursprungsland

Afrika

Vorkommen

West-, Mittel-, Ostafrika, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun, Gabun, Kongo, Angola, Zaire, Uganda

Verwendung

Furnierholz, Messerholz für Deckfurnier, Möbel, Vertäfelung, Parkett, Türen, Konstruktionsholz, Pianoindustrie.

Eigenschaften

Blassrosafarbenes bis dunkles Kernholz, rasch rotbraun nachdunkelnd. Aboudikro, das hauptsächlich von der Elfenbeinküste kommt, ist in der Regel dunkler als das Holz anderer Wuchsgebiete. Blöcke mit zahlreichen Rindengallen, Farbfehlern oder Wasserreißern eignen sich nicht zur Furnierproduktion. Große Nachfrage nach enggestreiften Blöcken mit Mittendurchmesser von 1 m aufwärts.

Verarbeitung

Sapeli kann man trotz einer gewissen Härte mit allen Hand- und Maschinenwerkzeugen gut und leicht bearbeiten. Lediglich der unregelmäßige Faserverlauf erschwert die Herstellung glatter Oberflächen.

Trocknung

Die Kammertrocknung ist schwierig, da Sapeli sehr zum Verziehen neigt, wenn die Trocknung zu schnell durchgeführt wird. Sie muss daher sehr langsam und vorsichtig erfolgen, um das Holz nicht zu entwerten.

Oberfläche

Das Holz lässt sich gut beizen, lackieren und polieren, wobei das Ausscheiden von Harz zu beachten und dieses gegebenenfalls auszuwachsen ist.

Verleimung

Verbindungen mit Leim, Schrauben und Nägeln sind ohne Probleme herzustellen und dauerhaft haltbar.

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