Handelsname
Khaya Pyramide
Latainischer Name
Khaya ivorensis
Ähnlich
Ursprungsland
Afrika
Vorkommen
Westafrika, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Nigeria, Kamerun, Gabun, Kongo, Zaire, Angola, tropische untere Regenwälder und tropische halbimmergrüne Regenwälder. Man unterteilt prinzipiell in zwei Arten: Khaya ivorensis und Khaya antotheka. Diese sind nur schwer oder gar nicht auseinander zu halten, jedoch ist nur Khaya ivorensis messerfähig. Khaya antotheka kann man aufgrund der Härte des Holzes nicht messern.
Verwendung
Serienmöbelbau (traditionell in England und in den USA), Piano- und Flügelbau. In Längen über 2 m hochwertiger Innenausbau; diese sind sehr selten, aber eher zu erreichen als bei der Honduras Mahagoni Pyramide.
Eigenschaften
Zu unterscheiden sind der eher wilde Anschnittbereich der Pyramide und der eigentliche Pyramidenbereich, in der die "Feder" möglichst gerade und ohne offene Stellen durchlaufen sollte. Längen über 2m findet man außerordentlich selten.
Verarbeitung
Die Verarbeitung von Khaya stellt in keiner Weise ein Problem dar. Die teilweise Widerspänigkeit, besonders bei Pyramiden, sollte jedoch beachtet werden.
Trocknung
Die natürliche und auch die technische Trockung vollziehen sich leicht und schnell ohne besondere Schwierigkeit. Leichte Verwerfungen können aber auftreten.
Oberfläche
Khaya lässt eine gute Oberflächenbehandlung zu. Im Innenausbau empfehlen sich transparente oder auch glänzenden Lacke. Im Außenbereich sollten Lasuren zur Anwendung kommen.
Verleimung
Die Verleimung bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Das Vorbohren von Schraub- und Nagelverbindungen ist von Vorteil.